02. Modul „Kollektiv“

Premium arbeitet mit maximalem Outsourcing, d.h. Produktion, Logistik und Handel werden von selbständigen Partner-Unternehmen in einer relativ heterarchischen Arbeitsweise erledigt. Zugleich erfolgt maximales Insourcing, weil alle Beteiligten bei absolut allen Fragen der gesamten Organisation und der Konditionen gleichberechtigt mitreden können – und zwar inklusive der Endkunden, denn die sind schließlich auch beteiligt bzw. tragen Premium letzten Endes durch ihre Käufe. Die Summe der Beteiligten ergibt das „Premium-Kollektiv“,durch das alle Entscheidungen in der Regel per Mail beschlossen werden. Dabei kann es einzelne Befugnisse auf bestimmte Kollektivisten übertragen, sie diesen aber auch wieder entziehen oder Änderungen verlangen. Das Kollektiv bestimmt auch darüber, welche Anteile die Beteiligten (aus denen es sich ja zusammensetzt) bekommen – inklusive dem Anteil des Markeninhabers und zentralen Organisators von Premium. Dieser hat also (neben dem intrinsischen natürlich) ein starkes Motiv, alle Beteiligten fair zu behandeln; sonst wird nämlich sein Anteil gesenkt.



Weitere Gedanken dazu in diesen Ausschnitten aus einem Gastvortrag:

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Voraussetzung für dieses Modul ist unserer Ansicht nach das Modul „Transparenz“, außerdem ist das Modul „Not-Entscheidung“ oder etwas ähnliches empfehlenswert.