Ökologie

Das Premium-"Betriebssystem" besteht aus den Haupt-Handlungsfeldern Ökologie, Soziales und Ökonomie; hinzu kommen noch Schutz- und Transferfelder. In allen Bereichen gibt es unterschiedlich gewichtete Module - Basismodule sind unserer Meinung nach Pflicht, einzelne Module sind wichtig aber nicht unbedingt zwingend, und die Arbeitsmodule bilden sozusagen die Kür. Hier die Module, die überwiegend im Handlungsfeld Ökologie wirken:




01. Modul „Verzicht“

Manchmal ist ökologisches Handeln ganz einfach: wir verzichten auf zwei der sonst üblichen drei Etiketten pro Flasche, und sparen damit nicht nur einen Papier-Turm (DIN A4) von rund acht Metern Höhe bzw. 333 Kilo Gewicht pro Jahr, sondern auch die damit verbundenen Belastungen der Herstellung (Papier ist gemessen am Gewicht so Energie-intensiv in der Herstellung wie Stahl), beim Druck usw...

 
02. Modul "Optimierung"

Ökologisches Handeln kann auch kompliziert sein. Premium-Cola und Premium-Bier bestehen nicht nur aus dem Getränk - zum Produkt gehören noch weitere Komponenten, um die wir uns ebenfalls viele Gedanken machen. Und zwar z.B. folgende:


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03. Modul "CO2-Ausgleich"

Wenn ein Konsument eine Flasche Premium-Cola oder Premium-Bier in der Hand hält, hat sie unterschiedlich viele Kilometer zurückgelegt. Wir arbeiten zwar laufend daran dass es möglichst wenig sind und lehnen z.B. extreme Strecken zu Kunden in Amsterdam oder Kopenhagen ab (die sollen lieber regionale Getränke kaufen), aber ohne Transporte geht es leider nicht. Flaschen kann man nicht per E-Mail verschicken ...

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04. Modul „Bio / Bioland“

Premium-Cola wurde im Jahr 2001 aus Versehen gegründet (mehr in der Geschichte), deshalb ist das mit dem Rezept so eine Sache. Wir werden aber, als ein Ergebnis der Ökobilanz, den Zucker auf Bio-Zucker umstellen. Das Premium-Bier wurde Ende 2008 gegründet und ist von Anfang an Bioland-Qualität. Alle eventuellen weiteren Getränke werden das auch sein.

 
05. Modul „Transporte“

Jedes Unternehmen hat ein Interesse, nur ausgelastete LKWs fahren zu lassen sowie die Transportentfernungen und damit Kosten im Rahmen zu halten – sollte man meinen. Tatsächlich kann es in der Realität z.B. durch Mengenrabatte oder andere Marktwirkungen vorkommen, dass ein Münchner Weissbier günstiger in Berlin gekauft und nach München gefahren werden kann als es vor Ort zu kaufen. „Normale“ Unternehmen machen das dann, wir nicht. Darüber hinaus lehnen wir Kunden ab, die z.B. in Kopenhagen oder Spanien sitzen – hier wäre der Transport nicht mehr im Verhältnis, da müsste man vor Ort produzieren.


Weiterhin gilt es darauf zu achten, dass durch die Distributionspolitik vorhandene Strukturen erhalten und außerdem auch noch die Umweltwirkungen möglichst gering gehalten werden. Dazu machen wir uns auch einige Gedanken, hier ein Ausschnitt aus einem Gastvortrag: